Die Traditionelle Chinesische Medizin geht von einem Energiefluss aus, die Qi genannt wird. Diese fließt in allem, was lebt und bildet im menschlichen Körper ein Netzwerk aus Energie. Die einzelnen Leitbahnen werden als Meridiane bezeichnet. 

Um die Gesundheit des Körpers zu gewährleisten, muss das Qi ausgewogen sein und ungehindert fließen können. Ist dies nicht der Fall, so führt das zu Krankheiten nach der TCM Vorstellung.

Zudem kann ein ungesunder Lebensstil oder Verletzungen, die Meridiane behindern. Aufgabe des Heilpraktikers ist es, den Energiefluss wiederherzustellen. Dazu werden mit Hilfe von feinsten Nadeln Akupunkturpunkte getriggert. Über diese Punkte erlangt  man einen Zugang zu den entsprechenden Meridianen.

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Typische Beschwerden können sein:

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• muskuläre Verspannungen

• Erkrankungen des Bewegungs- und Stützapperates

• Kopfschmerzen/Migräne

• Tinnitus

• Erkrankungen des Verdauungstraktes

• schwangerschaftsbedingte Beschwerden

• Anregung zur Wehentätigkeit

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Wirkung

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Entspannung und Linderung von Schmerzen

Man geht davon aus, dass die feinen Nadelstiche auf das Nerven- und Hormonsystem des Menschen wirken. So scheint die TCM-Therapie Serotonin und Endorphine, die auch als Glückshormone bezeichnet werden, freizusetzen. Zudem wird durch die gezielt gesetzten Nadeln vermutlich die Schmerzweiterleitung zum Gehirn blockiert, was den Schmerz für den Patienten lindert. Ein Beleg für diese Theorie ist, dass sich an den Akupunkturpunkten die Endpunkte verschiedener Nervenbahnen befinden.